1:1-Coaching mit mir

Nein. Eine gewisse Offenheit für spirituelle Herangehensweisen ist allerdings vorteilhaft, um Veränderungs-Prozesse schneller anstoßen zu können und tiefere Entwicklungen zu ermöglichen. Beispielsweise können meditative Elemente, Visualisierungs- oder Atemübungen und die Offenheit dafür, ins Fühlen zu kommen, bei bestimmten Themen deutlich schneller positive Effekte erzielen, als es Gespräche allein könnten.   Dennoch ist meine Grundregel IMMER, dass alles, was Du bei mir erlebst, zu Dir passen und sich für Dich stimmig anfühlen darf. 

Generell ist meine Arbeit grundlegend vom humanistischen Ansatz nach Carl Rogers geprägt. In diesem steht Du als Mensch in Deiner vollen Authentizität im Mittelpunkt: wenn Du Dich möglichst ganz so zeigen kann, wie Du wirklich bist – mit allem, was du bist,  denkst, fühlst und wirklich willst- dann entsteht durch dieses Gefühl des Gesehen-Werdens und Darin-Angenommen-Seins in all Deinen Facetten eine Kraft in Dir, die Dich über Dich hinauswachsen lässt – und das ist das Ziel unserer Zusammenarbeit und in jeder einzelnen Session: Dich in Deine Power und das Gefühl der Selbstwirksamkeit (zurück-) zuführen. 

Einige Ziele brauchen Zeit – Wenn es zum Beispiel um die Themen „Vergebung“, „mehr Selbstvertrauen gewinnen“, „Loslassen“ oder „die friedliche Auflösung massiver Herausforderungen in einer Partnerschaft“ geht, solltest Du Dir genügend Zeit nehmen – denn hier gilt tatsächlich das alte Sprichwort: „Gut Ding will Weile haben“. 

Geht es Dir dagegen um eine Inspiration oder einen Motivations-Boost, den Du Dir bezüglich einer Angelegenheit wünschst, kann auch schon mal eine Sitzung ausreichen.  

Selbstverständlich steht und fällt es immer auch mit Deiner Bereitschaft, die Dinge, die Du für Dich erkannt hast, auch wirklich in die Tat umzusetzen – deshalb solltest Du Dir ganz klar Deiner eigenen Verantwortung in Deinem Prozess bewusst sein und diese auch übernehmen.

In einem längeren Coaching-Prozess ist es sinnvoll, dass die einzelnen Sitzungen zeitlich nicht zu weit auseinander liegen. Als besonders effektiv hat sich (besonders am Anfang)  ein Abstand von ca. 7 – 14 Tagen zwischen den einzelnen Sessions herausgestellt. Später, wenn es dann um die Verfeinerung und die Umsetzung konkreter Routinen geht, machen auch größere Abstände von 3 – 6 Wochen Sinn, um dann daraufhin reflektieren und nachjustieren zu können. 

Selbstverständlich kann es aber immer auch besondere Beweggründe dafür geben, dass die Termine entweder häufiger stattfinden (bei akuten Kriseninterventionen oder anderen dringlichen Themen) oder seltener (beispielsweise bei einem Paar, das in einer Fernbeziehung lebt und genügend Zeit braucht, um  die gewonnenen Erkenntnisse zwischen den Sessions umsetzen, erproben und reflektieren zu können.

Generell gilt: Jeder Mensch und jeder Prozess ist anders – und wir gehen individuell auf Deine/Eure Bedürfnisse ein – denn das Wohlbefinden meiner Coachees ist für mich die Grundlage einer guten Zusammenarbeit. 

Ich liebe es, Paare dabei zu unterstützen, sich (wieder/noch) näher zu kommen. Unerlässlich dafür ist aber, dass BEIDE das Coaching wirklich wollen. Sollte einer der Beteiligten es nur dem anderen zuliebe tun, ist es nicht zielführend und erfolgsversprechend. In diesem Falle ist es allerdings möglich, mit einem allein daran zu arbeiten, positiv auf die Partnerschaft Einfluss zu nehmen, indem eigene Beziehungsmuster und Trigger reflektiert und bearbeitet werden. 

Meine Klientinnen und Klienten sollten in der Regel das 16. Lebensjahr vollendet haben, da ein grundlegender Standard meiner Arbeit die Freiwilligkeit ist. Bei Kindern und Jugendlichen kommt es dagegen häufig vor, dass sie dem Wunsch der Eltern nachkommen möchten und deshalb einwilligen – hier ist es sinnvoller, mit den Eltern an der Herausforderung zu arbeiten, wie sie positiv auf die Situation ihres Kindes einwirken können. Ganz unten links auf dieser Seite kannst Du dazu ein beispielhaftes Feedback einer Klientin lesen, in dem deutlich wird, wie sehr wir auf das Wohlbefinden unserer Kinder Einfluss nehmen können, wenn wir selbst entspannter mit der Thematik umgehen können und diese innere Haltung ausstrahlen.